Die Galerie Brockstedt wurde 1957 von Hans Brockstedt in Hannover gegründet und arbeitete anschließend von 1959 bis 2021 in Hamburg. Die 1992 von Boris Brockstedt gegründtete Filliale in Berlin besteht bis heute und führt das Programm des Firmengründers weiter. Bekannt wurde die Galerie unter anderem durch die Arbeit mit den Künstlern des Expressionismus (Marc Chagall, Alexej Jawlensky, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluf) und der Neuen Sachlichkeit (Otto Dix, George Grosz, Jeanne …
Die Galerie Brockstedt wurde 1957 von Hans Brockstedt in Hannover gegründet und arbeitete anschließend von 1959 bis 2021 in Hamburg. Die 1992 von Boris Brockstedt gegründtete Filliale in Berlin besteht bis heute und führt das Programm des Firmengründers weiter.
Bekannt wurde die Galerie unter anderem durch die Arbeit mit den Künstlern des Expressionismus (Marc Chagall, Alexej Jawlensky, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluf) und der Neuen Sachlichkeit (Otto Dix, George Grosz, Jeanne Mammen, Franz Radziwill, Christian Schad) sowie durch den Aufbau der Gruppe der Kölner Progressiven (Gerd Arntz, Otto Freundlich, Heinrich Hoerle und Franz Seiwert). Aus der intensiven, ein Leben lang andauernden, Arbeit mit den Künstlern Horst Janssen und Siegfried Klapper resultieren weiterere Schwerpunkte der Galerie.
Neben den unterschiedlichen Stilrichtungen der Klassischen Moderne – besonders der ersten beiden Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts – präsentiert die Galerie Brockstedt nun schon in zweiter Generation eine große Anzahl von Nachkriegsrealisten (Johannes Grützke, Francesco Lopez, Isabel Quintanilla, Annette Schröter, Reinhard Stangl, Diether Kressel, Bruno Bruni, Friedrich Meckseper). Im zeitgenössischen Programm finden sich figürliche Malerei (Rocco Hettwer, Tino Geiss) sowie abstrakte Positionen (Mark Safan, Jupp Linssen, Gust Romijn).