Die GEDOK Berlin eint Künstlerinnen aus den Fachgruppen der bildenden, angewandten und darstellenden Kunst, sowie der Musik und Literatur. Sie bietet eine Plattform für die interdisziplinäre Zusammenarbeit, Vernetzung und Freundschaft zwischen den genannten Bereichen. In der GEDOK Berlin sind viele Nationalitäten, Generationen und den daraus resultierenden Weltanschauungen vertreten. Sie ist unabhängig von Konfessionen und Parteipolitik und setzt sich für die Freiheit der Künste im Sinne von Art. 5 des Grundgesetzes …
Die GEDOK Berlin eint Künstlerinnen aus den Fachgruppen der bildenden, angewandten und darstellenden Kunst, sowie der Musik und Literatur. Sie bietet eine Plattform für die interdisziplinäre Zusammenarbeit, Vernetzung und Freundschaft zwischen den genannten Bereichen. In der GEDOK Berlin sind viele Nationalitäten, Generationen und den daraus resultierenden Weltanschauungen vertreten. Sie ist unabhängig von Konfessionen und Parteipolitik und setzt sich für die Freiheit der Künste im Sinne von Art. 5 des Grundgesetzes der BRD ein.
Im Mittelpunkt steht die Frau als professionell freischöpferische Persönlichkeit, ein bewährtes Prinzip, das schon die GEDOK-Gründerin Ida Dehmel vertrat. In Weiterentwicklung dessen fokussiert die GEDOK Berlin den Schutz, die Förderung und die Anerkennung der Künstlerinnen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Gruppe der Kunstfördernden. Diese sollen die Künstlerinnen in ihren professionellen Belangen unterstützen, ihre Ateliers und Ausstellungen besuchen, Kunstgespräche führen, Ankäufe tätigen und damit den Bekanntheitsgrad fördern.
Das Vorstandsteam, das sich aus den Vorstandsmitgliedern und dem erweiterten Vorstand mit den Fachbeirätinnen zusammensetzt, ist für die Vereinsbelange verantwortlich. Das Team führt die Geschäfte der vereinseigenen Galerie mit Büro und Archiv. Gemeinsam mit den Mitgliedern und externen Partner.innen (Kurator.innen) werden die Ausstellungen und Veranstaltungen organisiert und umgesetzt. Das Jahresprogramm wird im demokratischen Prozess festgelegt und abgestimmt. Zudem werden die Mitglieder fortlaufend über Fördermöglichkeiten und Preis-Ausschreibungen informiert und mit für den Kunstberuf unabdingbarem Knowhow versorgt (VG-Bild, Umgang mit dem eigenen Oeuvre, richtige Bewerbungen u.a.).
Das kunst- und kulturpolitische Ziel der GEDOK Berlin ist es, die Anerkennung und Präsenz der professionellen Künstlerinnen auf allen Ebenen zu stärken. Dazu gehören die Vernetzung mit anderen GEDOK-Regionalgruppen und Künstlerinnenvereinigungen, die Aufarbeitung der Geschichte der GEDOK Berlin, die Würdigung der historischen Mitglieder und Veteraninnen und die Ansprache der maßgeblichen Akteur.innen und Entscheider.innen im Berliner Kunstbetrieb.
Evelyn Bauer, Dr. Aenne Burghardt(-Kühne), Dagmar Berg, Pia Fischer, Andrea J. Grote, Gritt Klaasen, Silke Konschak, Gesina Seldte, Ulrike Prasse-Schiefner, Orla Wolf, Annette Rischer-Spalink, Jenny Schon, Burghild Eichheim, Wang Lan
Der Baum ist im Deutschen männlichen Geschlechts, die meisten Bäume jedoch finden sich in weiblicher Form wieder: die Linde, die Eiche, die Tanne, die Weide, die Buche, die Birke, die Lärche, die Kiefer, die Ulme, selbst die Palme, die hier nicht wächst …
Seit Urzeiten besteht zwischen Frauen und Bäumen eine geheimnisvolle, mythische Beziehung. Ausgehend vom biblischen Paradies-Mythos – von der ersten Frau und dem ersten Baum unserer Kulturgeschichte, Baum der Erkenntnis.
(Jenny Schon)